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Goldliguster im Garten
Der Goldliguster ist ein hübscher Zuwachs für viele Gärten: Er verleiht dunklen Gärtner einen bunten Farbtupfer, klassische Gärten lockert er optisch auf und konservative Gärten lässt er verspielter erscheinen. Seine gelb-grünen Blätter machen sich so in vielerlei Hinsicht gut. Goldliguster Hecken werden allerdings nicht höher als 1,50 Meter; er eignet sich so nicht als Sichtschutz. Wird die Goldliguster Hecke im Frühling nicht geschnitten, erscheinen zwischen den Blättern im Juli kleine weiße Blüten, gefolgt durch schwarz-blaue Beeren im Herbst. Hierbei ist aber Vorsicht geboten, die Beeren sind giftig für Menschen. Allerdings ziehen sie Vögel an, die auch gerne in einer Ligusterhecke nisten.
Pflege des Goldliguster
Der Goldliguster ist anspruchslos was seinen Standort betrifft. Er steht im Schatten, der Sonne, auf nassen sowie auf trockenen Böden ohne Probleme. Allerdings sollte der Boden nicht zu nass sein, dann können die Wurzeln faulen. Eine Heckenpflanze, die dagegen kein Problem mit nassen Böden hat, ist die Hainbuche.
Der Goldliguster Aureum ist außerdem winterhart und kann gut in der Stadt wachsen - er stört sich nicht an schlechter Luft. Er wächst ungefähr 30 cm im Jahr und eignet sich auch für den Formschnitt. Wer seine Goldliguster Hecke ordentlich halten will, sollte diese zwei- bis dreimal jährlich schneiden. Dies lässt sich einfach tun: Der Goldliguster hat weiche Zweige und man kann ihn bis auf das alte Holz zurückschneiden.
Vor- und Nachteile der Goldliguster
- Vorteile der Goldliguster
- Besondere grün-gelbe Blätter
- Winterhart und robust
- Einfach zu schneiden
- Anspruchslos
- Nachteile der Goldliguster
- Verträgt langfristig keine nassen Böden
- Blätter und Beeren sind giftig