Der Feldahorn, im lateinische Acer Campestre genannt oder auch umgangssprachlich als Maßholder bezeichnet, ist eine sehr winterharte, schöne, laubabwerfenden Heckenpflanze. Er eignet sich sehr gut für Hecken bis zu einer Höhe von 2,5 Metern. Da man den Feldahorn gut schmal halten kann, eignet er sich gut für schmale Gärten oder Vorgärten oder als optische Abgrenzung von einem Grundstück oder entlang eines Weges. Der Feldahorn sieht außerdem im Frühling sehr schön aus: Die neuen Blätter haben nämlich eine rote Farbe.
Die Ahornhecke im Garten
Die roten, neuen Blätter des Feldahorns färben sich im Laufe des Frühlings grün. Ab August bekommt der Feldahorn seine Nüsse, die in den für ihn charakteristischen Spaltfrüchten mit den waagrechten Fruchtflügel kommen. Diese sind bei Kindern sehr beliebt und unter dem Namen “Nasenzwicker” bekannt.
Der Feldahorn mag es gerne warm und wächst so am liebsten in der Sonne. Trotzdem hat er kein Problem mit Frost oder Wintertemperaturen, er ist sehr winterhart. Er ist außerdem sehr robust und hat mit starkem Wind auch kein Problem. Der Feldahorn gehört außerdem zu den einheimischen, laubabwerfenden Pflanzen. Darum hat er auch nach dem Anpflanzen einen geringen Pflegeaufwand. Kleinere Pflanzen sollte man nach dem Pflanzen aber regelmäßig schneiden, so dass sie gut verzweigen. Auch sollte man später seinen Feldahorn regelmäßig schneiden, um ihn in Form zu halten. Am besten geschieht dies um den Johannistag herum und später noch einmal im Herbst.
Was den Boden betrifft, ist der Acer Campestre nicht anspruchsvoll. Er bevorzugt aber kalkhaltige, trockene Böden und verträgt keine Staunässe.
Der Feldahorn ist eine sehr vielseitige Pflanze. Man kann ihn als Wallhecke, Straßen- oder Parkbaum anpflanzen; er kann aber auch im Garten als Windschutzhecke eingesetzt werden. Dort ist er ein beliebtes Ziel für Insekten, wie z.B. Bienen und Vögel.