Die Kornelkirsche, bzw. Cornus mas im Lateinischen, ist ein breit wachsender Strauch, der in Mittel- und Südeuropa und Mittelasien weit verbreitet ist. Er ist also eine einheimische Heckenpflanze. Die Kornelkirsche ist ein sehr robuster Strauch, der sich ausgezeichnet für informelle Hecken bis zu einer Höhe von bis zu 5 Metern eignet. Wegen ihrer breiten Wuchsweise passt diese Sorte gut in etwas größeren Gärten. Der Cornus mas ist blattverlierend, aber die Blätter haben ein wunderschönes Gelb, Orange und im Herbst werden sie rot. Die Kornelkirsche ist winterfest, wächst prima in der Sonne und im Halbschatten und mag sowohl einen nassen als auch trockenen Boden. Also eine robuste und anspruchslose Pflanze!
Gelbe Kornelkirsche: frühblühende Staude
Die gelbe Kornelkirsche hat ihren Namen den hübschen gelben Blumen zu verdanken, die sich schon früh im Jahr an den Zweigen öffnen. Die Blütezeit ist nämlich schon von Februar bis April und darum ist der Cornus mas auch eine frühblühende Staude. Kombinieren Sie die gelbe Kornelkirsche (auch gelber Hartriegel genannt) mit erst später blühenden Hartriegel-Arten, sowie z.B. den Rotholz-Hartriegel 'Sibirica' oder den weißbunten Hartriegel 'Elegantissima‘, denn dann können Sie extra lange von einem blühenden Garten genießen. Nach der Blütezeit öffnen sich die Blätter und später die roten Beeren an der Staude. Die Beeren vom Cornus mas können zu einer köstlichen Marmelade verarbeitet werden. Die Kornelkirsche kann am besten am Anfang des Sommers geschnitten werden.
Die Vor- und Nachteile vom Cornus mas:
- Hervorragend für informelle, breite Hecken geeignet (> 1 Meter) & für Landschaftshecken
- Fantastische Farben im Herbst
- Pflegeleicht, winterfest und anspruchslos hinsichtlich des Standorts
- Der Cornus mas ist eine frühblühende Staude: gelbe Blumen von Februar bis April
- Nach der Blütezeit erscheinen schöne rote Beeren, die zu einer köstlichen Marmelade verarbeitet werden können
Nachteile vom Cornus mas
- Bei zu wenig Platz im Garten ist ein regelmäßiger Zurückschnitt notwendig
- Blattverlierend